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13.07.2016

Vielseitigkeit trifft Exzellenz

Universität zu Köln verleiht Zukunftspreise 2016


© Erim Giresunlu

Individuelle wissenschaftliche Exzellenz ist der Kern des wissenschaftlichen Fortschritts und sollte deshalb besonders gefördert und belohnt werden, lautet einer der ungeschriebenen Leitsätze der Universität zu  Köln (UzK). Dabei ist es dem Rektor der Universität, Professor Dr. Axel Freimuth, ein großes Anliegen, die Vielseitigkeit der Kölner Forschung nicht aus den Augen zu verlieren: „Das Zukunftskonzept, mit dem wir in der Exzellenzinitiative ausgezeichnet wurden, ist darauf ausgerichtet, eine integrative Entwicklung der gesamten Universität zu fördern, und nicht nur einzelne Teilbereiche zu berücksichtigen – dies alles natürlich mit dem Anspruch der wissenschaftlichen Exzellenz“, betont er.

Um Spitzenforschung in allen Bereichen offiziell auszeichnen und fördern zu können, hat die Universität zu Köln vier Preiskategorien ins Leben gerufen: seit 2013 werden jährlich der Max-Delbrück-Preis in den Natur- und Lebenswissenschaften, der Leo-Spitzer-Preis in den Geisteswissenschaften sowie der Hans-Kelsen-Preis in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an WissenschaftlerInnen mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in den letzten fünf Jahren vergeben. Zusätzlich verleiht die Universität drei Junior-Zukunftspreise an NachwuchswissenschaftlerInnen, die in den letzten zwei Jahren herausragende Leistungen gezeigt haben.

Ende Mai war es wieder soweit: die Universität zu Köln ehrte in einem Festakt WissenschaftlerInnen für ihre ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit.

Den Leo-Spitzer-Preis der Universität zu Köln in den Geisteswissenschaften erhielt Professor Dr. Wilhelm Hofmann, der seit Ende 2013 als Professor für Economic and Social Cognition an der UzK tätig ist. Professor Hofmann ist fasziniert von der menschlichen Willensstärke bzw. der Willensschwäche:

Zukunftspreise 2016